Brandaktuell
Stand: 27.01.2022, RKI-Wochenbericht
44 Fälle mit Omikron-Infektionen auf sämtlichen deutschen Intensivstationen.
Laut dem gerade erschienenen RKI-Wochenbericht (Seite 27) befinden sich aktuell lächerliche 44 Fälle mit Omikron-Infektionen auf sämtlichen deutschen Intensivstationen. Davon die Hälfte geimpft. Jegliche Maßnahmen sind nur noch reiner Selbstzweck und nicht zu rechtfertigen.

Stand: 27.01.2022, Berliner Zeitung
Falsche Daten: Viele „Corona-Patienten“ liegen nicht wegen Corona im Krankenhaus
Wenn Corona-positive Patienten wegen eines Beinbruchs oder des Blinddarms ins Krankenhaus kommen, zählt das Robert Koch-Institut sie trotzdem als Corona-Patienten.
https://www.berliner-zeitung.de/news/falsche-daten-viele-corona-patienten-liegen-nicht-wegen-corona-im-krankenhaus-li.208423
Stand: 06.01.2022, Nordbayern reichweitenstärkstes Nachrichtenportal in Nürnberg
Studie: Wirkung von vierter Impfung lässt schnell nach –
„Alle vier Monate boostern sinnlos“
Während in Deutschland noch viele Bürger auf ihren ersten Booster warten, geht Israel damit bereits in die zweite Runde. Doch eine Studie zeigt nun: Auffrischung Nummer zwei ist weit weniger wirksam als erhofft, „alle vier Monate neu zu boostern“ sei sogar „sinnlos“.
https://www.nordbayern.de/panorama/studie-wirkung-von-vierter-impfung-lasst-schnell-nach-alle-vier-monate-boostern-sinnlos-1.11702630
Stand: 16.12.2021, Correctiv-Faktencheck
Correctiv bestätigt irreführende Krankenhauszahlen
,„Es handelt sich dabei nicht um Falschabrechnung. Die Regelungen sind gesetzlich so vorgegeben.“
„Am 24. November 2021 wurde das Infektionsschutzgesetz geändert und in Paragraph 21a ein Versorgungsaufschlag für Krankenhäuser eingeführt. Dieser Zuschlag wird zwischen dem 1. November 2021 und dem 19. März 2022 gezahlt, für Patientinnen und Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind – es sei denn, diese werden bereits am selben oder am nächsten Tag wieder entlassen oder verlegt. Sie müssen also mindestens zwei Tage im selben Krankenhaus bleiben.“
„Auf Anfrage schrieb der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) per E-Mail, man gehe davon aus, dass die Belastung der Krankenhäuser durch Covid-19 bis März 2022 besonders hoch sein werde. Der Versorgungsaufschlag solle Krankenhäuser unterstützen, deren interne Behandlungsabläufe belastet seien. ‚Diese Belastung besteht unabhängig davon, ob Patientinnen und Patienten wegen einer SARS-CoV-2-Infektion stationär behandelt werden, oder ob die Infektion anlässlich einer Behandlung wegen einer anderen Erkrankung festgestellt wird.’“
(PDF Seite 11, Änderung des Krankenhausfinanzierungsgesetzes)
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/I/IfSG-Aend_Bgbl_231121.pdf
https://reitschuster.de/post/1-korr-ly-gastbeitrag-frank-bericht-zur-coronalage-correctiv-bestaetigt-irrefuehrende-krankenhauszahlen/
Stand: 13.12.2021, DESTATIS
Anzahl der freien und belegten Intensivbetten in Deutschland seit März 2020
Die Covid-19 Patienten verändern nicht die durchschnittliche Belegung der Intensivbetten in Deutschland. Für jeden Sichtbar ist jedoch, dass seit dem Sommer 2020 bis heute über 9.000 Intensivbetten abgebaut wurden! Die durchschnittliche Belegung der Intensivbetten hat sich über die letzten 1,5 Jahre aber nicht verändert. Sie liegt immer um die 20.000!
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1246685/umfrage/auslastung-von-intensivbetten-in-deutschland/

Stand: 13.12.2021, aerzteblatt.de
34 Krankenhäuser werden mit Mitteln aus Strukturfonds 2021 geschlossen
Berlin – Mit dem Geld aus dem ersten Krankenhausstrukturfonds (KHSF) wurden beziehungsweise werden 34 Krankenhäuser und Krankenhausstandorte in Deutschland geschlossen.
Dazu gehören sowohl „reine“ Schließungen, bei denen ein Standort komplett vom Versorgungsnetz genommen wird, als auch Konzentrations- und Umwandlungsvorhaben. An weiteren 24 Standorten wurden 36 Abteilungen geschlossen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/129920/34-Krankenhaeuser-werden-mit-Mitteln-aus-Strukturfonds-geschlossen
Stand: 08.12.2021, Multipolar
Der Streit um Ivermectin
Eine ständig aktualisierte Sammlung von Studien zum Einsatz von Ivermectin gegen Covid-19 wird auf der Internetseite ivmmeta.com zur Verfügung gestellt. Ende November wurden dort 67 Studien mit insgesamt über 49.000 PatientInnen aufgeführt, an deren Erarbeitung 650 Forscher beteiligt waren. Fast die Hälfte der Studien war randomisiert, dort kam also ein Teil der Untersuchten nach dem Zufallsprinzip in eine Kontrollgruppe, der kein Wirkstoff verabreicht wurde. Der Auflistung zufolge zeigen die meisten Studien positive Ergebnisse, besonders bei der Prophylaxe. Zwei Drittel der Studien wurden in Zeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht.
Noch Anfang November 2021 titelte Der Spiegel: „Das afrikanische Corona-Wunder“. Immer wieder wurde die überraschend gute Lage vor allem mit dem geringen Durchschnittsalter der Bevölkerung erklärt. Doch in einer im Januar 2021 im International Journal of Antimicrobial Agents erschienenen Studie bieten Martin D. Hellwig und Anabela Maia von zwei Hochschulen in den USA eine weitere Erklärung:
„Wir zeigen, dass Länder mit einer routinemäßigen massenhaften Verteilung von Prophylaxemedikamenten wie Ivermectin ein signifikant niedrigeres Vorkommen von Covid-19 haben. Die prophylaktische Nutzung von Ivermectin (als Antiparasitikum; RH) ist am gewöhnlichsten in Afrika, und wir zeigen, dass die berichtete Korrelation hoch signifikant ist, sowohl zwischen afrikanischen Nationen als auch im weltweiten Kontext.“
Eine Überblicksstudie von fünf Autoren, die laut Pierre Kory nicht der FLCCC angehören, ist in der September-Ausgabe des peer-reviewten Fachmagazins New Microbes and New Infections erschienen und bestätigt ebenfalls die Effizienz von Ivermectin gegen Covid-19.
https://ivmmeta.com
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0924857920304684?via%3Dihub
https://multipolar-magazin.de/artikel/der-streit-um-ivermectin
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2052297521000883
Stand: 03.12.2021, Multipolar
Sind die mRNA-Injektionen Impfungen oder Gentherapie?
Der Begriff „rekombinante Nukleinsäuren“ umfasst auch künstlich hergestellte mRNA. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages empfahl im Juni 2009 den Abgeordneten, den 72-seitigen Änderungsentwurf der Regierung anzunehmen. Obmann der CDU im Ausschuss war zu der Zeit Jens Spahn. Der Entwurf wurde kurz danach, im Juli 2009, vom Bundestag beschlossen und damit zu geltendem Recht erklärt. Seither lautet Paragraf 4 des Arzneimittelgesetzes wie folgt (die neuen Ergänzungen sind fett hervorgehoben):
„Impfstoffe sind Arzneimittel (…), die Antigene oder rekombinante Nukleinsäuren enthalten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spezifischen Abwehr- und Schutzstoffen angewendet zu werden und, soweit sie rekombinante Nukleinsäuren enthalten, ausschließlich zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten bestimmt sind.“
Ohne diese politisch bestimmte Definitionsänderung würden die mRNA-Präparate, deren verpflichtende Anwendung aktuell geplant wird, rechtlich nicht als Impfungen sondern als Gentherapeutika gelten.
https://dserver.bundestag.de/btd/16/134/1613428.pdf
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktencheck-impfungen-oder-gentherapie
Stand: 25.11.2021, RKI
Impfdurchbrüche in KW 43 bis 46/2021 nach Altersgruppe
Immer mehr vollständig Geimpfte erkranken an Corona, landen auf der Intensivstation oder versterben. Wer nicht alle Impfungen hat, wird nicht als vollständig geimpft klassifiziert! Wochenbericht des RKI, Seite 24.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-25.pdf?__blob=publicationFile
https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html

Stand: 22.10.2021, MDR Wissen, Welt
Trotz Covid-19: 2020 keine Übersterblichkeit in Deutschland
Eine Übersterblichkeit auf Grund von Corona gab es 2020 in Deutschland nicht! Forschende der Universität Duisburg-Essen haben die Gesamtsterbezahlen von drei Ländern unter Einbeziehung demografischer Entwicklungen von 2016 bis 2020 analysiert. In Deutschland gab es sogar eine leichte Untersterblichkeit von 2,4 Prozent.
https://www.mdr.de/wissen/in-deutschland-keine-uebersterblichkeit-durch-covid-100.html
https://www.welt.de/wissenschaft/plus234580142/Keine-Uebersterblichkeit-in-Deutschland-Was-diese-Nachricht-bedeutet.html
20.09.2021, Bundesministeriums für Gesundheit
Nur 1,9 Prozent Corona-Patienten 2020 in den Kliniken – Regierung schweigt zu Skandal-Zahl
Das Bundesgesundheitsministerium hat ein Gutachen in Auftrag gegeben. Demnach sind nur 1,9% wegen Covid in 2020 auf Intensivstationen behandelt worden.
Alle Patienten mit der Diagnose Covid brachten es 2020 auf 1,93 Millionen Verweildauertage. Setzt man sie ins Verhältnis zur Zahl der Verweildauertage aller Patienten (101,02 Millionen), kommt man auf 1,9 Prozent.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf
Stand: 25.06.2021, bundesgesundheitsministerium.de
Intensivbetten:
10,3 Milliarden Euro Steuergelder für Freihaltepauschalen
Ein Anstieg der Umsätze um 15 Prozent trotz 13 Prozent weniger Behandlungsfällen im vergangenen Jahr. Als „das goldene Jahr der Krankenhausfinanzierung“ bezeichnet Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstandsmitglied im Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung, das erste Jahr der Coronakrise.
Die Organisation hat 2020 rund 16,8 Millionen Fälle in Krankenhäusern gezählt. Im Jahr zuvor waren es noch 19,2 Millionen gewesen. Trotzdem seien die Erlöse im vergangenen Jahr von 80,3 auf 92,5 Milliarden Euro geklettert. 10,2 Milliarden Euro steuerte der Bund aus Steuergeldern für die Freihaltepauschalen von für Covid-19-Patienten reservierte Behandlungsplätze bei. Dies geht aus einer Analyse des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung und der Technischen Universität Berlin hervor. Weitere 700 Millionen Euro wurden für den Aufbau von Intensivbetten zur Verfügung gestellt.
Ein Schlag ins Kontor der Panikmacher und Lockdown-Befürworter: Es sei der fälschliche Eindruck entstanden, die Krankenhäuser hätten wegen der Covid-19-Welle flächendeckend an ihrer Belastungsgrenze gearbeitet, so der Spitzenverband der GKV. De facto aber seien im Jahresdurchschnitt lediglich zwei Prozent der Krankenhausfälle Corona-Kranke gewesen.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf
Stand: 17.06.2021, Tagesschau
Monetäre Anreize“ für falsche Angaben – Freihaltepauschalen
Kliniken konnten seit dem 18. November 2020 im großem Stil Freihaltepauschalen laut dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) kassieren, wenn es in ihrem Landkreis weniger als 25 Prozent freie Intensivbetten gab und die Corona-Inzidenz bei mindestens 70 lag. Ein 600-Betten-Haus konnte so leicht 50.000 Euro Freihaltepauschalen pro Tag kassieren.
Im Divi Intensivregister können Sie ab November 2020 den stetigen Abbau der verfügbaren Intensivbetten sehen, der bis heute noch nicht zum Stillstand kam.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/intensivbetten-daten-101.html
Stand: 02.04.2020, Deutsche Krankenhausgesellschaft
Bei weniger als 25 Prozent der intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten gibt es Ausgleichszahlungen.
Mit § 21 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) werden Ausgleichszahlungen für die Ausfälle der Einnahmen, die seit dem 16. März 2020 dadurch entstehen, dass Betten nicht so belegt werden können, wie es vor dem Auftreten der SARS-CoV-2-Pandemie geplant war, geregelt. Ergibt sich, dass der Anteil freier betreibbarer intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten in dem Landkreis oder der kreisfreien Stadt in einem ununterbrochenen Zeitraum von sieben Tagen durchschnittlich unter 25 Prozent liegt, kann die Planungsbehörde Krankenhäuser in dem Landkreis oder in der kreisfreien Stadt bestimmen, die Ausgleichszahlungen erhalten.
https://www.dkgev.de/themen/finanzierung-leistungskataloge/covid-19/vereinbarung-nach-21-abs-7-khg/#:~:text=Mit%20%C2%A7%2021%20Krankenhausfinanzierungsgesetz%20(KHG,%2DPandemie%20geplant%20war%2C%20geregelt.
Stand: 06.09.2019, Deutsche Krankenhausgesellschaft
Bereits 2019 war man auf den Intensivstationen schon am Limit, auch ganz ohne Sars-CoV-2.
37 Prozent aller Kliniken mussten Betten auf Intensivstationen schließen, um die Pflegepersonaluntergrenzen einhalten zu können. Auch auf den pflegesensitiven Allgemeinstationen mussten 23 Prozent der Kliniken aus diesem Grunde Bettensperrungen vornehmen, und 29 Prozent mussten sogar ganze Bereiche zeitweise von der Notfallversorgung bei der Leitstelle des Rettungsdienstes abmelden.
Auszug: „„Diese Zahlen sind ein alarmierendes Zeichen, dass die Pflegepersonaluntergrenzen zu Einschränkungen bei der Versorgung führen. Dies gilt besonders hinsichtlich der flächendeckenden Notfallversorgung der Bevölkerung mit Hochleistungsmedizin und für die Intensivstationen. Hinzu kommt, dass weitere sechs Prozent der Kliniken bei Intensivbetten Schließungen planen. Wenn nun noch weitere Bereiche mit Untergrenzen arbeiten müssen und die Untergrenzen bei Intensivstationen, wie von den Krankenkassen gefordert, noch weiter verschärft werden, kann das nicht mehr steuerbare Auswirkungen haben. Deshalb fordern wir das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf, den Umstieg auf ein Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstrument jetzt einzuleiten, statt auch noch die Intensivstationen für Schlaganfälle zu Abmeldungen wegen hochfraglichen abgeleiteten Personalquoten zu zwingen“, erklärte DKG-Präsident Dr. Gerald Gaß.“
https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/37-prozent-der-kliniken-muessen-intensivbetten-zeitweise-schliessen/